Intelligente Stadt

Winterthur entwickelt sich weiter zu einer intelligenten Stadt, in der öffentliche Einrichtungen, neuartige Verfahren und unterschiedliche Ansprüche auf einen Nenner gebracht werden sollen. In einem eigens dafür vorgesehenen Ideenwettbewerb zeigten Vertreterinnen und Vertreter am «Grünen Schweizerischen Wirtschaftstreffen «mögliche Strategien auf, die sowohl der Gesellschaft wie auch der Umwelt und der Wirtschaft zugutekommen könnten.

Vincente Carabias, der Leiter der neu geschaffenen Fachstelle (Intelligente Stadt) wird in einem Vortrag das Vorhaben: «Imaginärer Held von Winterthur» vorstellen.

Dieses Projekt will ausgeklügelte Themen auf spielerische Art und Weise in einer imaginären Umgebung vermitteln. Im Anschluss werden verschiedene aktuelle Vorhaben der Stadtverwaltung vorgestellt. So zum Beispiel das geplante Chat-Bot im Bereich Einbürgerungen oder ein Projekt, das den Dialog zwischen Politikern und Jugendlichen fördern soll. Ebenfalls präsentiert werden die elektronischen Informations- Stelen des Vermessungsamtes wie auch das Vorhaben «Quartierleben Neuhegi», das den Gedankenaustausch zwischen den Quartierbewohnerinnen & – Bewohnern sowie die Aneignung des Grünstreifens in Neuhegi vereinfachen soll.

Die Vorstellung und Ausführung dieser Projekte ist ein weiterer Schritt hin zur Umsetzung der Intelligenten-Stadt-Strategie und des sich durch alle Legislaturziele hinziehenden Themas «Digitalisierung». 

Der Ideenwettbewerb findet im Rahmen des alljährlich stattfindenden «Grünen Schweizerischen Wirtschaftstreffens», statt. Als Plattform für einen Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen wird das Symposium 2019 zum siebten Mal durchgeführt. Die siebzehn UNO-Nachhaltigkeitsziele sind die Grundpfeiler des «Grünen Schweizerischen Wirtschaftstreffens».