Umfrage: Asylzentrum Grüzenfeld
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Ihre Meinung zählt
Liebe Anwohner und Anwohnerinnen,
gegen die geplante Wohnsiedlung für 120 Asylsuchende neben dem Busdepot Grüzefeld ist von der benachbarten Metallbaufirma Nil ein Rekurs eingegangen. Tageszeitungen «Landbote», «20min Online» sowie «Teletop» haben darüber berichtet, während der Quartierverein Gutschick-Mattenbach dafür gerne angefragt und zitiert wurde: über die persönlichen Ängste der Gutschick-Anwohner und -Anwohnerinnen oder auch Erklärungen, weshalb so spät nun Opposition ergriffen wurde (Fehlende Lobby).
Der Wohlstand eines Landes richtet sich nach dem Wohlstand der Ärmsten, meinte Anton Käling (SP) in der 8/9 Sitzung im Grossen Gemeinderat im Zusammenhang mit den drohenden Kürzungen bei bedürftigen AHV- und IV-RentnerInnen von Winterthur bzw. in seinem Plädoyer, auf die gänzliche Streichung der freiwilligen Gemeindezuschüsse für IV- und AHV-Rentner zu verzichten. Asylsuchende aufzunehmen, dazu gehört Grösse und Einsicht. Um die Stimmung im Quartier bezüglich dem Bau des Asylzentrums beim Busdepot Grüzefeld repräsentativer einzufangen, möchten wir Sie, liebe Anwohner und Anwohnerinnen, einladen, mit einem Ja (pro Asylheim) hegen Sie keine Bedenken, mit einem Nein (kontra Asylheim) eben doch. Haben Sie Mut, aktiv die öffentliche Meinung zu bilden. Ergänzen Sie Ihr Votum und kommentieren Sie Ihre Ansichten und Gefühle mit der Kommentarfunktion am Ende dieses Artikels. Wir danken allen Teilnehmenden für Ihr Verantwortungsgefühl, an der öffentlichen Meinungsbildung mitzuwirken.
Ihr Quartierverein
Gutschick-Mattenbach
Liebes Redaktoren Team
Wir, Eva und Manfred Bartels haben ein klares JA zum Asylzentrum. Es geht um Menschen, die aus grässter Not und unsäglichem Leid (von ganz wenigen abgesehen), oftmals unter Lebensgefahr ihre Heimat verlassen müssen. Inen sollten wir eine Menschenwürdeige Gastfreundschaft gewähren und respektvoll begegenen.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst…….Gestern sind wir umgezogen, unglaublich wie viele Kisten da umhergeschoben wurden. Wir leben in ungesundem Luxus! Ich könnte die Hälfte meines Hab und Guts abgeben und wäre dennoch reich gesegnet. Wie könnte ich da nein sagen!!!!!
Ich fände es schön, wenn das Grüzequartier Menschen in Not mit Offenheit und Achtung begegnen würde. Viele Flüchtlinge und Asylanwärter haben schwere Schicksalsschläge erlebt oder haben lange, ungewisse Reisen hinter sich. Ich denke es liegt in unserer humanitären Verantwortung diese Menschen aufzunehmen und willkommen zu heissen – sie haben genauso ein sicheres Zuhause verdient, wie wir alle. Wenn sie dies vorübergehend im Grüzequartier finden – super!
Als Mitarbeiter im Kinder- und Jugendtreff Gutschick und als Pastor der Chile Grüze kann ich aus nächster Erfahrung sagen, dass Ausländer und Flüchtlinge oft mit schweren Geschichten beladen sind. Wie wohltuend, wenn sie in ihrem Umfeld auf Menschen treffen, die sie echt willkommen heissen in unserem Land. Ihnen ZUERST Liebe, Wertschätzung und Annahme entgegenbringen, das schafft Vertrauen und lässt einen Boden entstehen, auf dem dann auch problematische Entwicklungen konstruktiv angegangen werden können. Von Angst im Voraus halte ich nicht viel, Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Von dem her ein klares Ja fürs Asylzentrum, als Jugendtreff und als Kirche wollen wir hier weiterhin Verantwortung übernehmen!
Ich finde, Asylanwärter haben auch ein Recht, irgendwo zu wohnen. Da habe ich kein Recht, nein zu sagen, wenn sie in mein Wohnquartier zu wohnen kommen. Ein bisschen Vertrauen sollte man schon aufbringen…
Es ist nachgerade peinlich, wie sich überall sofort Widerstand regt bei solchen Projekten. Offenbar werden die Aengste und Vorbehalte von einer Partei gezielt geschürt und alle Ausländer sind dann die Sündenböcke. Es gibt nämlich auch Menschen, die wirklich bedroht sind und deshalb flüchteten.
Für uns ist das Asylzentrum kein Problem, denn es geht um Menschen (Mitmenschen), die in unsägliches Leid erlebt haben. Wir vertrauen auf alle die Menschen, die in der Intregation der Asylanten Verantwortung übernehmen.
Hallo alle zusammen!
Ich finde wir haben viel Luxus hier in der Schweiz. Uns geht es gut. Wir kennen keine Kriege, keine Hungersnot, keine politischen Verfolgungen.
Umso wichtiger ist es, finde ich, dabei grosses Herz zu bewahren und an die Zukunft zu denken. Die Menschen, die kommen werden sich integrieren und später an die Entwicklung unseres Landes beitragen.
Natürlich sollte man dabei auch gut hinschauen wen man ins Land lässt.
Guten Tag
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie mit untenstehender Kommentartool was Sie denken!
freundliche Grüsse
Das Sprachrohr-Team